10.10.2023 - Aktuelles

Die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit

Der Umstieg vom Melkkarussell auf sechs M2erlin Melkroboter und die gleichzeitige Einführung des FMRcut4.2 haben sich für das AWO Reha-Gut Kemlitz gGmbH mehr als gelohnt.

Die Situation auf dem Betrieb war herausfordernd: Im laufenden Betrieb mussten das 25 Jahre alte Innenmelker-Karussell ersetzt und die neue Technik für derzeit rund 400 Milchkühe in die bestehenden, räumlich begrenzten Stallgebäude integriert werden. Die Wahl fiel auf den M2erlin, der nicht nur diese zwei Kriterien perfekt erfüllte, sondern mit dem Melktechnik-Center Mittelelbe als in der Nähe ansässigem Servicepartner auch verlässlichen, schnell erreichbaren Kundendienst versprach. „Die 6 M2erlins haben wir nun seit 2020, und diese Investition hat sich wie auch der Kauf des seinerzeit neu angeschafften Fütterungsroboters FMRcut4.2 von Lemmer-Fullwood als goldrichtig erwiesen. Allein im letzten Jahr haben wir die Milchleistung unserer Kühe nochmals um rund 500 Liter auf jetzt knapp 10.000 Liter pro Tier und Jahr steigern können“, berichtet Heiko Terno, einer der zwei Geschäftsführer des AWO Reha-Guts Kemlitz gGmbH, höchst zufrieden.

Automatisierung bringt Ruhe in den Stall
Nicht nur die M2erlins und der freie Kuhverkehr im Stall, sondern auch der Fütterungsroboter, der die verschiedenen Kuhgruppen sechsmal täglich mit den jeweils speziell abgestimmten Rationen versorgt, trägt zu der entspannten Situation und der gestiegenen Milchleistung bei. „Wir müssen ggf. nur die Kuhzahl entweder am Display des FMRcut4.2 oder am PC im Büro aktualisieren – den Rest erledigt der Roboter entsprechend den eingespeicherten Rezepturen ganz allein und auf das Kilo genau. Gleichzeitig haben wir die Herde und den Gesundheitsstatus über die bei jeder Melkung erfolgte Messung von Milchmenge und Leitwert immer im Blick. So können wir falls erforderlich die Ration optimieren oder andere Maßnahmen ergreifen“, so Heiko Terno.

Auch die durchschnittlichen Zellzahlen von 150.000 bis 160.000 sind ein deutliches Zeichen für die gute Tiergesundheit und die spürbare Ruhe im Stall. „Zu dem sehr guten Gesundheitsstatus trägt aber auch bei, dass im M2erlin jedes Euterviertel separat gemolken wird. Ein Blindmelken wie bei früheren Systemen, die alle Viertel einheitlich lange gemolken haben, gibt es hier nicht mehr“, freut sich Terno. „Zudem tragen die durchschnittlich 2,9 Melkungen pro Tag, zu denen unsere Kühe die Melkroboter aufsuchen, ihren Teil zu der entspannten Situation im Stall und zu der hohen Milchleistung bei. Der Kauf der M2erlins und des FMRcut4.2 war eindeutig die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit!“

 

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