30.04.2021 - Aktuelles

FMRCUT4.2: So geht Füttern heute

Einwiegen, schneiden, mischen, füttern, anschieben – unser FMRCUT4.2 mit den zwei Komponenten Roboter und Futterküche erledigt alles autonom und dank Bodenfahrwerk ohne Schienen.

Ab sofort ergänzt der neue, autonom fahrende Fütterungsroboter FMRCUT4.2 unser Portfolio der Melk-, Stall- und Fütterungstechnik. Damit werden bei der Automatisierung der Fütterung neue Dimensionen eröffnet. Der konsequent auf Arbeitserleichterung, Effizienz und Tierwohl ausgerichtete Fütterungsroboter übernimmt im Zusammenspiel mit der robusten Futterküche alle Arbeitsschritte vom Einwiegen, Schneiden, Mischen und Füttern bis zum Futter Anschieben vollständig autonom und sorgt so dafür, dass mehrfach täglich kleinere, homogen durchmischte Rationen von frischem Futter vorgelegt werden können.

Die gesamte Spurführung erfolgt bei dem FMRCUT4.2 über Referenzmagnetpunkte, die in den Boden eingelassen sind; zusammen mit dem robusten Zweiachsen-Allradfahrwerk mit Kurven- und Hundegangtechnik sorgt dies für hohe Laufsicherheit. Schienen sind hier im Gegensatz zu den bisher üblichen Systemen nicht mehr erforderlich. Entsprechend können mit einem Gerät problemlos auch mehrere Stallgebäude versorgt werden.

Mischwanne mit 4 Kubikmetern Fassungsvermögen

Die doppelte, auswechselbare Mischwanne aus 6 mm starkem Edelstahl fasst 4,2 Kubikmeter; damit gehört der FMRCUT4.2 zu den Fütterungsrobotern mit dem größten Fassungsvermögen. Das horizontale Mischsystem stellt aber auch bei kleinen Rationen die perfekte Durchmischung sicher. „Das sorgt für die notwendige Flexibilität der Betriebe, denn so können auch kleinere Gruppen mit weniger Tieren wie Trockensteher oder Transitkühe autonom mit ihren spezifischen Rationen versorgt werden“, erläutert Fabian Oberdörster.

Für die Software des FMRCUT4.2 ist die Mischung verschiedener Grundstoffe und Rationen kein Problem: Bis zu 20 Komponenten wie Raufutter, Silagen, Gras oder Heu sowie Kraftfutter, Biertreber, Mineralstoffe und Flüssigkomponenten wie etwa Melasse etc. können für eine Ration vorgegeben werden. Auch bei der Zahl der Rezepte stehen mit 20 speicherbaren Mischungen vielfältige Optionen zur Verfügung.

Robuste Futterküche mit passenden Auflösewalzen

Ob lose Silage, Silageblöcke, Silagerundballen oder trockene Komponenten wie Heu oder Stroh – die passenden Auflösewalzen garantieren direkt vor der Übergabe in den FMRCUT4.2 eine grobe Durchmischung. Damit werden etwa Siloblockschichten von verschiedenen Feldstücken, die bei der Einlagerung übereinandergeschichtet wurden, bereits bei der Befüllung des Roboters grob durchmischt. Das verhindert Abweichungen zwischen den einzelnen Teilrationen, und alle Tiere einer Gruppe erhalten über 24 Stunden verteilt dieselbe Mischung.

Hohe Energieeffizienz

Dank seiner energieeffizienten Technik weist der FMRCUT4.2 einen niedrigen Energieverbrauch auf, und die verbauten Lithium-Ionen-Akkus mit Hochvolttechnologie bieten höchste Zyklenfestigkeit. 18 bis 20 Stunden Einsatzzeit pro Tag stehen für das Füttern und die Akkuladung zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den FMRCUT4.2 über einen optionalen integrierten Batteriespeicher mit unserem FullEnergy Konzept von zu kombinieren. Mit dieser intelligenten Mess- und Regeltechnik lassen sich die Überschüsse aus Wind- und Sonnenenergie glätten und abends bzw. nachts verfügbar machen.

Erste Rückmeldung aus der Praxis

Seit Ende letzten Jahres ist der FMRCUT4.2 auf dem Betrieb der Lüpschen GbR im Einsatz und schon jetzt der perfekte Helfer im Stall: „Der gute Schnitt ist eines der Merkmale, die uns an dem FMRCUT4.2 von Beginn an begeistert haben. Er schneidet auch längere Komponenten wie Ladewagen- und Ballensilage oder Heu verlässlich und stellt damit die homogene Durchmischung der Ration sicher. Dass dieser Roboter ohne Schienen auskommt, flexibel unterschiedliche Rationen anmischen kann und die Bedienung über das Mobiltelefon erlaubt, sind für mich ebenfalls entscheidende Pluspunkte.“ Christian Lüpschen ergänzt: „Durch das häufigere Füttern im Vergleich zum herkömmlichen Futtermischwagen konnten wir die Futteraufnahme pro Kuh erhöhen. Außerdem sehen wir, dass die Kühe die M²erlins häufiger zum Melken aufsuchen.“

Weitere Informationen finden Sie unter Lösungen oder auf unseren Social Media Plattformen.

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