Umbau mit Erfolg: M2erlin steigert Milchleistung
Henrik und Wiebke Klee führen im Landkreis Rotenburg die Klee GbR. Aktuell melkt der landwirtschaftliche Betrieb 135 Kühe mit einer durchschnittlichen Leistung von 11.600 Kilogramm pro Kuh und Jahr. Bereits 2012 entschieden sie sich für einen Merlin Melkroboter der ersten Generation der Firma Lemmer-Fullwood. 2015 folgte dann ein zweiter Melkroboter, der M²erlin. Im Frühjahr 2024 wurde der nun mehr als 12 Jahre alte erste Roboter ausgetauscht. Die konsequente Weiterentwicklung des Betriebs macht sich seither mit einem dicken Leistungsplus bezahlt!
Kuhl-Life-Balance
„2012 standen wir den automatischen Melksystemen noch kritisch gegenüber. Daher haben wir uns erstmal nur für einen Melkroboter entschieden und parallel weiter im Melkstand gemolken. Aufgrund der positiven Erfahrungen, das heißt in unserem Fall der Arbeitszeiteinsparung und der damals schon gestiegenen Milchleistung, war für uns schnell klar, dass wir auch einen zweiten Melkroboter in unseren Stall integrieren wollten. Jetzt war es dann an der Zeit, den alten Roboter aus dem Jahr 2012 auszutauschen“, erklärt das Betriebsleiterpaar.
Service ist die halbe Miete – vor allem in der Umstellungsphase!
Laut Familie Klee war der gute Service des Lemmer-Fullwood Servicepartners aus Sottrum ein weiterer Vorteil. Die zufriedenstellende Zusammenarbeit erleichterte der Klee GbR die Entscheidung. Der Tausch des alten Merlin sowie die Integration des zweiten M²erlin dauerten keinen Tag!
„Vor dem Beginn des Umbaus haben die Kühe noch einmal den alten Melkroboter passiert. Um 7:30 Uhr begann das Team dann mit den Arbeiten. Dank der präzisen Planung und Koordination konnte der neue M2erlin Melkroboter bereits am selben Tag um 17:30 Uhr einsatzbereit in Betrieb genommen werden. „Durch die optimale Betreuung der Niederlassung in Sottrum hatten wir eine reibungslose Installation und schnelle Unterstützung“, berichtet Henrik Klee.
Dickes Leistungsplus
Durch den Tausch der Melkroboter konnte die Klee GbR ihre Milchleistung noch einmal deutlich steigern – von durchschnittlich 36 auf 39 Kilogramm pro Kuh pro Tag – und das ganz ohne Rationsänderungen. Laut Klee gehen die Kühe problemlos und eigenständig in den Roboter. „Und das bei durchschnittlich 2,6 Melkungen pro Tag. Eine Woche nach dem Umbau haben wir einen Anstieg von 20 Melkungen pro Tag festgestellt – der zweite Roboter wurde direkt angenommen!“, ergänzt Wiebke Klee und fügt hinzu: „Dank des M2erlin haben wir mehr Flexibilität und keine Stoßzeiten im Stall mehr, dadurch können wir die Routinearbeiten früher oder später durchführen.“
M2erlin begeistert im Einsatz
„Durch seine kompakte Bauweise passte er damals schon gut in unseren bestehenden Stall. Was uns wirklich begeistert hat, sind die zusätzlichen Selektionsmöglichkeiten. Der M2erlin selektiert Kühe, bei denen sich Auffälligkeiten zeigen oder die besamt werden müssen, automatisch. Das ist ein großer Fortschritt zum Vorgängermodell, und das konnte so auch kein anderer Roboter auf dem Markt. Wir sind mit der Entscheidung, unseren Betrieb komplett auf das automatische Melken umgestellt zu haben, mehr als glücklich“, schlussfolgert das Betriebsleiterpaar.
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