Junges Betriebsleiterpaar setzt auf smartes Stallkonzept
Familie Winter aus dem nördlichen Niederösterreich hat sich 2023 dazu entschlossen, ihre Fleckviehherde von 30 auf 100 Tiere zu erweitern. Herzstück des Stallanbaus sind seither zwei M2erlin Melkroboter von Lemmer-Fullwood, die für mehr Flexibilität und Lebensqualität der jungen Familie sorgen. Diese bewirtschaftet zusätzlich zur Milchkuhhaltung 90 Hektar Ackerfläche. Winters führen außerdem ein erfolgreiches Lohnunternehmen.
Melkstand raus – M2erlin rein
„Unsere Familie ist gewachsen“, erklärt Christoph Winter, während er schmunzelnd auf die beiden Söhne Leon und Fabio schaut und ergänzt: „Auf der Suche nach einer neuen Melktechnik-Lösung, die der gewachsenen Kuhherde, unserem parallel zur Milchkuhhaltung laufenden Lohnunternehmen sowie unserer neuen Familiensituation gerecht wird, wurden wir mit zwei M2erlin Melkrobotern von Lemmer-Fullwood fündig.“
Die Situation vor Anschaffung der M2erlin Melkroboter?
„Die Melksituation im alten Tandem-Melkstand erforderte die gleiche Stallzeit mit festen Melkzeiten wie jetzt mit der dreifachen Kuhzahl. Das war damals gar nicht so einfach mit zwei kleinen Kindern“, erklärt Christoph Winter, und seine Frau Vanessa fügt hinzu: „Wir können unsere verfügbare Zeit nun viel freier gestalten. Außerdem danken es unsere Kühe mit einer Milchleistung von aktuell 31 Kilogramm Milch bei 4 % Fett und 3,6 % Eiweiß. Wir sind überzeugt, dass das Ende der Leistungssteigerungen noch nicht erreicht ist. Die Software hilft uns ungemein, die Kühe optimal zu begleiten, sodass sie auf eine hohe Leistung kommen.“
Arbeitsabläufe optimieren
Mit der Umstellung auf den M2erlin wurde auf dem Betrieb auch ein modernes Herdenmanagementsystem eingeführt. „Die Vielzahl an präzise erfassten Daten hilft uns, Veränderungen im Gesundheitszustand der Tiere frühzeitig zu erkennen. Außerdem zeigen sie uns zuverlässig Brunsten an und geben uns Rückschlüsse auf die Fütterung. Alarmlisten mit klaren Entscheidungshilfen helfen uns, sehr früh Maßnahmen zu ergreifen, der Kuh zu helfen und die Tierarztkosten zu reduzieren“, sagt Winter.
„Durch die beiden Ein- und Ausgangstore des M2erlin können wir die Tiere direkt nach dem Melkvorgang automatisch separieren. Auch das nimmt uns viel Arbeit ab – ein großer Pluspunkt, gerade wenn es im laufenden Lohnbetrieb stressig ist. So werden Kühe, die durch die mittels Pedometer erfassten Daten Auffälligkeiten zeigen oder beispielsweise besamt werden können, direkt in ein gesondertes Stallabteil geleitet“, berichtet der Landwirt.
Zuverlässiger Partner von A–Z
„Außerdem verfügen wir hier mit dem Lemmer-Fullwood Servicepartner Bernhard Breuer über einen ausgezeichneten Service. Das Team dort hat uns seit der Bauphase mit Rat und Tat zur Seite gestanden und das für uns passende Konzept geschaffen. Auch mit dem Service nach der Installation sind wir sehr zufrieden“, so Vanessa Winter.
Für Familie Winter ist die Anschaffung der beiden M2erlin Melkroboter rückblickend die richtige Entscheidung gewesen. Sie können den Alltag mit ihren beiden Söhnen, trotz der deutlichen Aufstockung ihres Milchkuhbestands, flexibler gestalten. „Wir sehen unser Betriebskonzept für die Zukunft gut aufgestellt – neuem Stall und neuer Technik sei Dank!“, schließen die Winters optimistisch.
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