Platzsparend und clever
M2erlin Einbaulösung in vorhandenem Melkstand
Kuhle Sache: Arbeitsentlastung, höhere Milchleistung, geringere Zellzahlen, bessere Milchinhaltsstoffe: Dafür sorgen auf dem Betrieb Bühler jetzt zwei M2erlin Melkroboter.
Martin Bühler bewirtschaftet mit seiner Frau Ingrid und den vier Kindern Verena, Judith, Jochen und Katja im bayerischen Feuchtwangen einen Milchkuhbetrieb mit 120 Fleckviehkühen. Anfang 2023 entschied sich die Familie insbesondere zur körperlichen Entlastung für den Umstieg auf ein automatisches Melksystem.
Bei der Marktsondierung führten die baulichen Voraussetzungen des Betriebs, die technischen Daten der unterschiedlichen Roboter und der in der Nähe ansässige Servicepartner Lemmer-Fullwood Franken zu einem eindeutigen Ergebnis – der Entscheidung für den M2erlin von Lemmer-Fullwood. Nur mit diesem Melkroboter war die sinnvollste Einbaulösung möglich, bei der zwei M2erlins innerhalb weniger Tage und während des laufenden Betriebs in der vorhandenen Melkgrube integriert wurden.
Die gesamte Familie ist seither froh, diese Entscheidung so umgesetzt zu haben. Sohn Jochen, der den Betrieb einmal übernehmen möchte, war von Beginn an von den M2erlins überzeugt. Wie Vater Martin wollte auch er keinesfalls zu der alten Melktechnik zurück.
Tochter Judith, die den alten Doppel-7er-Fischgrätenmelkstand zunächst gar nicht abgeben wollte, hat seither ihre Meinung geändert: „Ich habe als Team gerade mit meiner Mutter immer total gerne in unserem alten Melkstand gemolken, freue mich aber jetzt sehr, dass wir die M2erlins haben.“
Die richtige Entscheidung
Im Nachhinein war die Umstellung auf automatisches Melken aus verschiedenen Gründen für alle Bühlers genau die richtige Entscheidung: „Natürlich verbringen wir weiterhin viel Zeit im Stall, aber dies bei freier Zeiteinteilung und mit einer deutlich geringeren körperlichen Beanspruchung. Außerdem konnten wir die Milchleistung im letzten Jahr deutlich von vorher 31 auf heute 36 bis 37 kg pro Kuh und Tag steigern – Tendenz steigend“, berichtet der Landwirt.
Ein weiteres großes Plus sind aus Sicht der Familie die von 130.000 auf jetzt unter 100.000 gesunkenen Zellzahlen. „Die Tatsache, dass die M2erlins den Melkvorgang viertelweise beenden und damit ein Blindmelken vermeiden, macht sich bei unseren Kühen auch im Hinblick auf die Eutergesundheit sehr positiv bemerkbar“, freut sich Martin Bühler und erinnert sich: „Auch wenn der Umbau im laufenden Betrieb für zwei oder drei Tage das Stresslevel erhöht hat: Die M2erlins passen hier besser als jede andere denkbare Lösung, und mit dem kompetenten Team des Servicepartners haben wir die Umstellung super gut hinbekommen.“
Smarte Technik – smartes Management!
„Die Kühe betreten die M2erlins sehr gerne. Sie mussten sich auch kaum umstellen, da sie den gleichen Weg in die Melkroboter wie damals in den Melkstand gehen – gerade rein und gerade wieder raus“, erzählt Judith Bühler, und Vater Martin ergänzt: „Dank der Umstellung auf die M2erlins und der integrierten Software erhalten wir automatisch tagesaktuelle Hinweise zur Gesundheit der Kühe. Zusammen mit den über Pedometer erhobenen Daten bekommen wir so zuverlässige Informationen zu der Aktivität, dem Gesundheitszustand, der Leistung und der Brunst jeder einzelnen Kuh. Das ermöglicht uns nicht nur, die Tiere optimal zu versorgen, sondern auch Abweichungen bei einzelnen Werten zu erkennen, bevor sich deren Ursachen zu einem wirklichen Problem auswachsen könnten.“
Das bei dem Neubau des Stalls 1995 errichtete Stallbüro im Dachraum wurde im Zuge der Integration der M2erlins um einen kleinen Technikraum erweitert. „Hier haben wir nicht nur den Kompressor, den Kochendwasserspeicher, die Reinigungsmittelpumpen und die Vakuumpumpe direkt über den M2erlins installiert, sondern auch ein kleines, frostsicheres Lager für unser Flüssigfutter. Und: Von hier aus haben wir gleichzeitig einen wunderbaren Überblick über den Stall. In der Summe kann ich nur sagen, dass uns die neue Technik die tägliche Arbeit ungemein erleichtert und uns viel Freude bei der Betreuung unserer Milchkuhherde bereitet“, schließt Martin Bühler zufrieden.
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